Wie können Schulen Schülern Social-Media-Etikette beibringen?
In der heutigen vernetzten Welt sind soziale Medien ein mächtiges Werkzeug zur Selbstdarstellung, zum Networking und zur Kommunikation. Für Studierende können soziale Medien jedoch sowohl ein Segen als auch ein Fluch sein. Plattformen wie Instagram, TikTok und Twitter bieten zwar Möglichkeiten, mit Gleichgesinnten in Kontakt zu treten und Talente zu präsentieren, können aber auch ein Minenfeld für potenzielle Fehltritte sein. Die Art und Weise, wie sich Studenten online präsentieren, ist wichtig, insbesondere wenn es um zukünftige College-Zulassungen, Praktika und Karrieremöglichkeiten geht. Wenn Sie eine gute Social-Media-Etikette für Schüler praktizieren, können Sie ein positives Online-Image aufbauen und pflegen, das ihr bestes Selbst widerspiegelt, und gleichzeitig die Fallstricke vermeiden, die mit unangemessenem oder nachlässigem Online-Verhalten einhergehen.
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Die langfristige Bedeutung der Social-Media-Etikette für Schüler verstehen
Vielen Schülern ist vielleicht nicht bewusst, dass das, was sie heute in den sozialen Medien posten, ihre Zukunft beeinflussen könnte. Hochschulen und potenzielle Arbeitgeber durchsuchen im Rahmen ihres Screening-Prozesses häufig die Social-Media-Profile von Bewerbern. Laut einer CareerBuilder-Umfrage „überprüfen 70 % der Arbeitgeber die Profile der Bewerber im Rahmen ihres Screening-Prozesses, und 54 % haben Bewerber aufgrund dessen, was sie gefunden haben, abgelehnt.“ Unangemessene Sprache, beleidigende Witze oder kontroverse Meinungen können die Chancen der Schüler beeinträchtigen, an ihren Traumschulen angenommen zu werden oder den ersten Job zu bekommen.
Durch das Üben der richtigen Social-Media-Etikette können die Schüler eine Online-Präsenz kuratieren, die ihre positiven Eigenschaften und Leistungen hervorhebt. Auch wenn es in den sozialen Medien keine Regeln gibt, funktioniert es auf lange Sicht am besten, darauf zu achten, was sie teilen, zu überlegen, wie es von anderen wahrgenommen werden könnte, und sich daran zu erinnern, dass nichts, was online gepostet wird, jemals wirklich privat ist.
Social-Media-Posts hinterlassen einen digitalen Fußabdruck, der die Schüler noch lange nach dem Verlassen der High School begleitet. Wenn Sie die Schüler dazu ermutigen, nachzudenken, bevor sie posten, können sie in Zukunft unnötige Rückschläge vermeiden und ein Image aufbauen, zu dem sie stolz sein können.
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Förderung eines durchdachten und respektvollen Umgangs
Einer der Eckpfeiler der Social-Media-Etikette ist der respektvolle Umgang mit anderen. Die Art und Weise, wie Schüler mit ihren Mitschülern, Lehrern und der breiteren Online-Community interagieren, kann einen erheblichen Einfluss auf ihren Ruf haben. Auseinandersetzungen, das Posten unhöflicher Kommentare oder die Teilnahme an Cybermobbing können das Online-Image eines Schülers schnell beschädigen und zu lang anhaltenden Konsequenzen führen. In diesen Fällen kann es hilfreich sein, eine Liste mit Dos und Don’ts in den sozialen Medien zu erstellen.
Um ein positives Online-Image aufzubauen, sollten die Schüler darauf abzielen, sich an einem durchdachten, respektvollen Umgang zu beteiligen. Dazu gehört, konstruktives Feedback zu geben, Negativität zu vermeiden und sich gegen schädliches Verhalten einzusetzen. Die Schüler sollten auch daran denken, dass sie sich selbst sowie ihre Schulen, Familien und Gemeinschaften in Online-Räumen repräsentieren.
Zu lernen, wie man effektiv und respektvoll online kommuniziert, ist nicht nur für das persönliche Wachstum, sondern auch für die berufliche Entwicklung von Vorteil. Arbeitgeber suchen oft nach Personen, die schwierige Gespräche sowohl persönlich als auch online mit Reife und Respekt führen können. Indem sie diese Qualitäten in den sozialen Medien demonstrieren, können sich die Schüler von ihren Mitschülern abheben.
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Präsentation von Talenten und Erfolgen
In den sozialen Medien geht es nicht nur darum, Kontakte zu knüpfen, sondern auch um eine Plattform, auf der Talente, Fähigkeiten und Erfolge präsentiert werden. Unabhängig davon, ob sich die Schüler für Sport, Kunst, Wissenschaft oder Freiwilligenarbeit begeistern, bieten soziale Medien eine Möglichkeit, ihre Interessen mit einem breiteren Publikum zu teilen. Indem sie diese positiven Aspekte ihres Lebens teilen, können die Schüler eine Online-Persönlichkeit erstellen, die ihr Engagement, ihre Arbeitsmoral und ihren Charakter widerspiegelt.
Wenn Sie die Schüler ermutigen, sich auf ihre Leidenschaften zu konzentrieren und über ihre Leistungen zu posten, können sie sich in der wettbewerbsintensiven Welt der Hochschulzulassungen und Bewerbungen abheben. Schüler können beispielsweise Fotos oder Videos von ihrer Teilnahme an außerschulischen Aktivitäten, von Preisen, die sie gewonnen haben, oder von Projekten, die sie abgeschlossen haben, teilen. Diese positiven Beiträge bauen nicht nur ein starkes Online-Image auf, sondern dienen auch als Portfolio von Leistungen, auf die später bei Vorstellungsgesprächen oder Bewerbungen Bezug genommen werden kann.
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Balance zwischen Privatsphäre und öffentlichem Teilen
Es ist zwar wichtig, Talente und Leistungen zu präsentieren, aber die Schüler müssen sich auch der Datenschutzeinstellungen und der Grenzen dessen bewusst sein, was sie öffentlich teilen. Zu den Do’s und Don’ts von Social Media für Schüler gehört das Verständnis, wann bestimmte Beiträge privat bleiben sollen und wer sie sehen kann. Die Schüler sollten sich die Zeit nehmen, ihre Datenschutzeinstellungen regelmäßig zu überprüfen und sicherzustellen, dass sie sich damit auskennen, wer ihre Beiträge sehen kann.
Die Weitergabe zu vieler persönlicher Informationen kann nicht nur das Online-Image eines Schülers beeinträchtigen, sondern auch Sicherheitsrisiken darstellen. Social-Media-Plattformen fordern Benutzer oft auf, Details wie ihren Standort, ihre Schule oder persönliche Fotos zu teilen. Durch die Anpassung der Datenschutzeinstellungen und die Auswahl dessen, was sie öffentlich teilen, können die Schüler ihre persönlichen Daten schützen und gleichzeitig online ein ausgefeiltes und positives Bild vermitteln.
Die Balance zwischen Privatsphäre und öffentlichem Teilen ist eine wesentliche Fähigkeit, um sich in der digitalen Welt zurechtzufinden. Es ermöglicht den Schülern, ihre Erzählung zu kontrollieren und sich gleichzeitig vor potenziellen Gefahren wie Identitätsdiebstahl oder Cyberstalking zu schützen.
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Entwicklung einer professionellen Online-Präsenz
Da sich die Studenten dem Einstieg in die Arbeitswelt nähern, wird der Aufbau einer professionellen Online-Präsenz immer wichtiger. Social-Media-Plattformen wie LinkedIn bieten Studenten die Möglichkeit, berufliche Netzwerke aufzubauen, ihre akademischen Leistungen zu präsentieren und Karriereziele hervorzuheben.
Die Schüler können mit dem Aufbau ihrer professionellen Online-Präsenz beginnen, indem sie ältere Social-Media-Profile bereinigen und sich auf das Teilen von Inhalten konzentrieren, die mit ihren Karrierezielen übereinstimmen. Dazu gehören Artikel, die sich auf ihr Interessengebiet beziehen, Beiträge über Praktika oder Freiwilligenarbeit oder sogar Reflexionen über persönliches Wachstum. Indem sie früh anfangen, können die Studenten eine Online-Persönlichkeit entwickeln, die nicht nur für die Zulassungsbeauftragten der Hochschulen, sondern auch für zukünftige Arbeitgeber attraktiv ist.
Laden Sie eine kostenlose Infografik zur Social-Media-Etikette für Schüler herunter
Um den Schülern zu helfen, verantwortungsbewusst mit sozialen Medien umzugehen, können Schulen eine kostenlose Infografik zur Social-Media-Etikette herunterladen, die klare Richtlinien für positives Online-Verhalten enthält. Diese Infografik dient als visuelle Erinnerung an die wichtigsten Prinzipien, die Schüler befolgen sollten, wenn sie sich auf Plattformen wie Instagram, TikTok und Twitter engagieren. Schulen können die Infografik ausdrucken und in Klassenzimmern, öffentlichen Bereichen oder an schwarzen Brettern aushängen, um die Bedeutung eines positiven Online-Images zu unterstreichen.
Laden Sie hier Ihre kostenlose Infografik herunter. Weitere Einblicke in die Rolle von Technologie in der Bildung finden Sie in unserer Infografik zum Bildungsbereich, um zu erfahren, wie Schulen die digitalen Herausforderungen in der heutigen Welt angehen.
Schlussfolgerung
Eine gute Social-Media-Etikette hilft den Schülern, häufige Online-Fallstricke zu vermeiden und gleichzeitig ein positives Online-Image aufzubauen, das ihr bestes Selbst widerspiegelt. Von der Achtsamkeit ihrer Beiträge bis hin zum respektvollen Umgang mit anderen können die Schüler einen digitalen Fußabdruck hinterlassen, der ihre akademische und berufliche Zukunft verbessert.
Ermöglichen Sie es Ihren Schülern, mit den richtigen Tools ein positives Online-Image aufzubauen. Mit der Mobile Device Management-Lösung von Trio können Sie Schülergeräte effektiv überwachen, verwalten und sichern. Testen Sie Trio in einer kostenlosen Testversion und leiten Sie Schüler zu verantwortungsvollem digitalem Verhalten an. Der Aufbau eines positiven Online-Images ist eine Investition in die Zukunft – und die Social-Media-Etikette ist die Grundlage.
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