2. Umsetzung starker Sicherheitsmaßnahmen
Organisationen müssen strenge Sicherheitsmaßnahmen durchsetzen, um Unternehmensinformationen persönlich zu schützen Geräte. Zu diesen Maßnahmen sollten gehören:
Verschlüsselung: Verschlüsselung für die Datenspeicherung und -übertragung vorschreiben, um sensible Patientendaten vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Dies könnte die Verwendung von HIPAA-kompatiblen E-Mail-Lösungen, verschlüsselten Messaging-Apps und verschlüsselten Speicheroptionen umfassen.
Authentifizierung: Erzwingen Sie starke Authentifizierungsmaßnahmen wie Multi-Faktor-Authentifizierung oder Biometrie, um unbefugten Zugriff auf Patientendaten zu verhindern. Auch eine biometrische Authentifizierung kann in Betracht gezogen werden. Darüber hinaus können Unternehmen automatisch generierte One-Time-Passwörter (OTP) verwenden, um eine weitere Sicherheitsebene hinzuzufügen.
Mobile Device Management (MDM)-Software: MDM Software verwenden zur Fernverwaltung und Sicherung persönlicher Geräte. Mit MDM-Lösungen können IT-Administratoren Sicherheitsrichtlinien durchsetzen, die Gerätenutzung überwachen und Daten von verlorenen oder gestohlenen Geräten aus der Ferne löschen.
Schulung und Sensibilisierung der Mitarbeiter:Informieren Sie Ihre Mitarbeiter regelmäßig über HIPAA-Vorschriften und BYOD-Richtlinien, um eine sichere Umgebung zu gewährleisten. Regelmäßige SicherheitsauditsUndBewertungen tragen dazu bei, die Einhaltung von Vorschriften sicherzustellen und vertrauliche Informationen zu schützen.
Balance zwischen Mitarbeiter-Privatsphäre und Netzwerksicherheit
Für die erfolgreiche Umsetzung einer BYOD-Richtlinie ist es entscheidend, das richtige Gleichgewicht zwischen Komfort und Sicherheit zu schaffen. Das beinhaltet:
- Einladen aller Beteiligten, einschließlich IT-, Verwaltungs- und anderer Mitarbeiter, sich am Entscheidungsprozess zu beteiligen.
- Kontinuierliche Überwachung und Bewertung der BYOD-Richtlinie, um aufkommende Sicherheitsbedrohungen oder Compliance-Probleme anzugehen.
- Bleiben Sie den sich weiterentwickelnden Technologien und Sicherheitsbedrohungen immer einen Schritt voraus, um eine sichere BYOD-Umgebung aufrechtzuerhalten.
Durch die Entwicklung einer umfassenden BYOD-Richtlinie, die Implementierung wichtiger Sicherheitsmaßnahmen und die Bereitstellung fortlaufender Mitarbeiterschulungen können Unternehmen eine sichere BYOD-Richtlinie einführen, ohne die Privatsphäre des Unternehmens zu gefährden.
Für verschiedene Unternehmen gibt es unterschiedliche BYOD-Richtlinienvorlagen. Sie können Unternehmen einen Rahmen für die Festlegung ihrer Richtlinien bieten. Mithilfe dieser Vorlagen können Unternehmen Vorschriften und Richtlinien für alle BYOD-Geräte innerhalb des Unternehmens festlegen. Sie befolgen in der Regel die praktischen Regeln eines Standardunternehmens und können dem Management bei der Einrichtung der Sicherheit helfen. Verschiedene BYOD-Dienstleistungsunternehmen stellen diese Vorlagen und Richtlinien bereit. Als externer Berater können Organisationen über diese Unternehmen unterstützt werden.
BYOD-Gerät und Wechselmedien
Wechselmedien wie USB-Laufwerke, externe Festplatten und Speicherkarten lassen sich einfach einsetzen und aus dem Computer entfernen, ohne ihn auszuschalten, was sie für die Datenübertragung äußerst praktisch macht. Allerdings sind sie auch ein einfacher Einfallstor für Viren und Malware, was das Risiko von Datenschutzverletzungen und Systemausfällen erhöht. Ein BYOD-Gerät kann Informationen außerhalb des Büros übertragen. Ein BYOD-Telefon ist eines der anfälligsten Geräte für das Unternehmen. Es kann als USB-Laufwerk, als Kamera zum Aufzeichnen von Daten, als Tool zum Aufzeichnen und Speichern von Sprachnachrichten und letztendlich als Tool zur Erhöhung der Bedrohungen für das Unternehmen fungieren.
Daher erlauben viele Organisationen nur die Verwendung von Wechselmedien, die von der IT genehmigt und/oder kontrolliert wurden. In einigen Fällen können Unternehmen aus Sicherheitsgründen die Verwendung von Wechselmedien vollständig blockieren. Daher sollte eine umfassende BYOD-Richtlinie auch Richtlinien für die Verwendung von Wechselmedien enthalten. Eine BYOD-Lösung ist in diesem Fall hilfreich, um die Sicherheitsebenen zu erhöhen und Medienverluste in Unternehmen zu verhindern.
Verwalten von BYOD mit Mobile Device Management (MDM)-Lösungen
Die Verwaltung von BYOD kann eine anspruchsvolle Aufgabe sein, insbesondere aufgrund der begrenzten Anzahl technischer Kontrollen, die auf persönlichen Geräten durchgesetzt werden können. Allerdings können MDM-Lösungen (Mobile Device Management) dabei helfen, das richtige Gleichgewicht zwischen der Wahrung der Sicherheit der Unternehmensdaten und der Gewährleistung der Freiheit der Mitarbeiter für ihre Arbeit zu finden.
MDM-Lösungen können definieren, welche Anwendungen auf dem Gerät eines Benutzers mit Unternehmensdaten interagieren können, sowie über das Mindestniveau des Betriebssystems verfügen, über das ein Gerät verfügen muss. Sie können Unternehmensdaten auch auf persönlichen Geräten in Containern speichern und sie mit von der Organisation definierten Kontrollen schützen. Dies bietet eine zusätzliche Schutzebene für Unternehmensdaten auf verlorenen oder gestohlenen Geräten und ermöglicht es dem Unternehmen, nur die Unternehmensdaten vom Gerät zu löschen, während die Daten des Benutzers intakt bleiben.
Abschluss
Angesichts der potenziellen Datenschutzprobleme, die bei der Durchsetzung von Kontrollen auf persönlichen Geräten auftreten können, ist es von entscheidender Bedeutung, den Mitarbeitern Erwartungen mitzuteilen. Dazu können gehören:
- Mindestanforderungen an PIN/Passwort
- Einschränkungen hinsichtlich der Art von Informationen, die über persönliche Geräte gesendet bzw. abgerufen werden können
- Die Bedingungen, unter denen das Unternehmen das Telefon eines Mitarbeiters löscht
- Die Verfahren zum Umgang mit persönlichen Geräten beim Offboarding
- Die Definition eines Vorfalls und die Schritte, die als Reaktion darauf unternommen werden
Letztendlich geht es darum, ein Gleichgewicht zwischen Komfort und Sicherheit zu finden. Unternehmen können die mit BYOD verbundenen Risiken effektiv bewältigen und gleichzeitig von den Vorteilen profitieren, indem sie eine umfassende BYOD-Richtlinie implementieren, strenge Sicherheitsmaßnahmen durchsetzen und eine klare Kommunikation mit den Mitarbeitern aufrechterhalten.
Unter all den verschiedenen MDM und Verhinderung von Datenverlust(DLP)-Produkte, die erstellt wurden, Trio ist eine einzigartige Lösung, die MDM-Strategien mit einheitliche Endpunktverwaltung und BYOD-Richtlinien kombiniert zur Verbesserung der Datensicherheit eines Unternehmens. Das ultimative Ziel von Trio besteht darin, die Datensicherheit über die Endpunkte einer Organisation oder jede Art von BYOD-Geräten innerhalb des Unternehmens zu gewährleisten. Der Einsatz einer Lösung wie Trio hilft kleinen und mittleren Unternehmen
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